Dem Terminplan entsprechend wurde mit der Schadstoffsanierung begonnen. Hierzu wurden sogenannte Schwarzbereiche eingerichtet.
Diese Sanierungsbereiche werden als Schwarzbereiche bezeichnet und sind nur über Schleusen zugänglich. In den angrenzenden Weißbereichen muss der Fasergehalt der Atemluft überwacht werden. Bei der Sanierung ist es wichtig, die Freisetzung von Schadstoffen durch technische und organisatorische Maßnahmen zu verhindern.
Zunächst werden in den kommenden Wochen alle Schadstoffe wie künstliche Mineralfasern aus dem Gebäude entfernt, bevor im Januar die Entfernung der asbestbelasteten Bauteile beginnt.
Nach erfolgter Asbest- und KMF-Sanierung muss die Faserfreiheit der Innenraumluft der betroffenen Räumlichkeiten durch eine Freimessung nach VDI 3492 nachgewiesen werden.